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(Workshops (90 min))
(Interaktive Übungen mit Wikis und Learning Apps (Grundschule))
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:Dieser Workshop gibt einen ersten Einblick in Möglichkeiten, Potenziale und Herausforderungen, die interaktive Übungen mit Wikis und LearningApps mit sich bringen. Die Seiten in einem Wiki sind für alle offen und lassen sich direkt im Internet bearbeiten. Dabei werden Kommunikation,Zusammenarbeit und Interaktion unterstützt.Die Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V. hat Ende 2014 das Grundschullernportal ins Leben gerufen, um speziell für Lehrer, Schüler und Eltern eine innovative Nutzung von Web 2.0-Anwendungen für den Unterrichtsalltag der Grundschule zu ermöglichen. Im Rahmen des Workshops soll die Entwicklung und Nutzung wikibasierter Projekte in der Grundschule vorgestellt werden, so dass interessierte Lehrer unmittelbar nach dem workshop in der Lage sind erste eigene Projekte im Grundschullernportal zu erproben.  
 
:Dieser Workshop gibt einen ersten Einblick in Möglichkeiten, Potenziale und Herausforderungen, die interaktive Übungen mit Wikis und LearningApps mit sich bringen. Die Seiten in einem Wiki sind für alle offen und lassen sich direkt im Internet bearbeiten. Dabei werden Kommunikation,Zusammenarbeit und Interaktion unterstützt.Die Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V. hat Ende 2014 das Grundschullernportal ins Leben gerufen, um speziell für Lehrer, Schüler und Eltern eine innovative Nutzung von Web 2.0-Anwendungen für den Unterrichtsalltag der Grundschule zu ermöglichen. Im Rahmen des Workshops soll die Entwicklung und Nutzung wikibasierter Projekte in der Grundschule vorgestellt werden, so dass interessierte Lehrer unmittelbar nach dem workshop in der Lage sind erste eigene Projekte im Grundschullernportal zu erproben.  
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:Nadine Anskeit arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin in der Sprachdidaktik am Germanistischen Seminar der Universität Siegen. Sie lehrt u.a. zur Schreibdidaktik und erforscht im Rahmen ihrer Promotion die Qualität von Textproduktionen in prozessorientierten Schreibarrangements der Primarstufe. Seit 2008 setzt sie Wikis in verschiedensten Schulformen ein und erprobt in den unterschiedlichen Klassenstufen vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Wikis im Unterricht. Seit 2011 betreut sie mehrere Wikis in der ZUM-Wiki-Family und ist Mitglied im Vorstand der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V.. Gemeinsam mit Uwe Kohnle (lernmodule.net) leitet sie das Projekt „VfL-Wiki“, das im Rahmen der Corporate-Social-Responsibility-Initiative „Gemeinsam bewegen“ des VfL-Wolfsburg ins Leben gerufen wurde.
 
:Nadine Anskeit arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin in der Sprachdidaktik am Germanistischen Seminar der Universität Siegen. Sie lehrt u.a. zur Schreibdidaktik und erforscht im Rahmen ihrer Promotion die Qualität von Textproduktionen in prozessorientierten Schreibarrangements der Primarstufe. Seit 2008 setzt sie Wikis in verschiedensten Schulformen ein und erprobt in den unterschiedlichen Klassenstufen vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Wikis im Unterricht. Seit 2011 betreut sie mehrere Wikis in der ZUM-Wiki-Family und ist Mitglied im Vorstand der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V.. Gemeinsam mit Uwe Kohnle (lernmodule.net) leitet sie das Projekt „VfL-Wiki“, das im Rahmen der Corporate-Social-Responsibility-Initiative „Gemeinsam bewegen“ des VfL-Wolfsburg ins Leben gerufen wurde.
  

Version vom 28. Januar 2015, 00:44 Uhr


Die Beschreibung der Workshops und Vorträge sind noch vorläufig. Sie werden aber fortlaufend aktualisiert.

Inhaltsverzeichnis

Workshops (90 min)

Unterrichtsbeispiele zum Einsatz von Ipads aus der Grundschule

Präsentation von Einsatzmöglichkeiten verschiedener Apps in der alltäglichen Unterrichtsarbeit in unterschiedlichen Fächern der Grundschule.
Benötigtes Material: je 1 iPad pro Person (alternativ zu zweit ein iPad). Diese Apps sind bereits installiert: ComicLife, popplet, iMovie, explain everything, Qrafter, TotalRecall, Index Card, PhotoBooth, Skitch, Waldfibel.
Ulrich Hierdeis führte im Schuljahr 2012/13 als Rektor der Grundschule Täfertingen mit Klassenleitung seine dritte Jahrgangsstufe als erste iPad-Klasse einer Grundschule im Landkreis Augsburg. Hier sammelte er verschiedene Erfahrungen zum unterrichtlichen Umgang mit iPads. Zum Schuljahr 2013/14 wechselte er als Rektor an die Pestalozzi-Grundschule Gersthofen und gab die Klassenleitung ab. Bereits im Herbst 2009 initiierte er in Täfertingen mit der Einführung eines mobilen Klassenzimmers (11 MacBooks) den kreativen Umgang mit neuen Medien. Im März 2015 beendet er die Ausbildung zum Medienexperten an der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen, welche in Kooperation mit dem BR über 2 Jahre hinweg stattfand. Seit mehreren Jahren referiert er zu den Themen "iPad-Einsatz" in Schulleiterkursen (GS) und "Musizieren mit dem iPad" in Kursen zum kreativen Umgang mit dem iPad.

Moderne Medienwelt: kompetentes didaktisches Umgehen mit iPad & Co im Englischunterricht

Johanna Uhl unterrichtet seit zwei Jahren am Walther-Rathenau-Gymnasium Schweinfurt das Fach Englisch in zwei iPad-Klassen und promoviert zugleich an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt auf dem Gebiet des Mobile Learning. Daher werden in ihren Workshop sowohl Erfahrungen aus ihrem Unterricht einfließen als auch Erkenntnisse aus der Forschung, die zeigen, wie durch den Einsatz von Tablets ein kommunikativer, interaktiver und handlungsorientierter Englischunterricht verwirklicht werden kann, der den mediendurchdrungenen Alltag der Schüler berücksichtigt und somit auf deren Lebenswelt eingeht.
In diesem stark praxisbezogenen Workshop entdecken die Teilnehmer, welch vielfältige Möglichkeiten iPadsfür einen anschaulichen, handlungsorientierten und kreativen Fremdsprachenunterricht bieten - wie sie in die verschiedenen Unterrichtsphasen eingebettet und an verschiedenste Inhalte angebunden werden können, welche Methoden sie ermöglichen und welchen Einsatz sie in zahlreichen weiteren Kontexten finden können.

Unterrichtsalltag in einer iPad-Klasse

Mirko Hammerschmidt unterrichtet im zweiten Jahr eine iPad-Klasse am Dientzenhofer Gymnasium Bamberg im Fach Latein. Der Vortrag soll kurz reflektieren, wie es zur Plattformentscheidung kam, ein Zwischenfazit über die bisherige Arbeit ziehen und dann in einem eher praktisch angelegten Teil demonstrieren, wie der Unterricht mit dem iPad organisiert und durchgeführt wird. Hierbei werden die Apps iTunes U, BaiBoard, iBooks und Showbie verwendet. Es ist wünschenswert, dass zumindest einige Teilnehmer diese Apps auf eigenen Geräten vorinstalliert haben, um die Schüler-Lehrer-Interaktion besser nachstellen zu können. Auch hardwarespezifische Eigenschaften der Plattform wie AirPlay via Apple TV und AirDrop werden behandelt.

B.Y.O.D. (bring your own device) Einbindung von mobilen Geräten z. B. Tablets oder Smartphones in den Unterricht

In diesem workshops geht es um mobile Geräte wie z. B. Tablet's oder Smartphones im Unterrichtseinsatz. Hierbei werden App's(kleine Programme) aller gängigen Systeme vorgestellt, die für den Unterricht geeignet sind. Weiter erfahren die Teilnehmer wie man mobile digitale Geräte in das Unterrichtsnetz einbinden kann. Hierbei ist es unerheblich ob die Lehrer IOS (Apple), Android (Google) oder Windows (Microsoft) als Betriebssystem verwenden.
In diesem workshop lernen Sie alle mobilen Systeme, deren Peripheriegeräte und ihre Einsatzmöglichkeiten kennen. Vorteilhaft wäre es, wenn jeder Teilnehmer eigene mobile Geräte mitbringt!
Peter Pürner ist Lehrer für Informationstechnologien, Musik und Kunst, Systembetreuer, Schulnetztrainer. Er bildet seit Jahren im Auftrag der ALP Dillingen Systembetreuer aller Schularten im Bereich Netzwerktechnik aus. Seit 2013 hat er sich auf den Einsatz mobiler Endgeräte im Unterricht spezialisiert. B.Y.O.D. und hält regelmäßig Fortbildungen zu diesem Thema.

Mobil Präsentieren im Klassenzimmer

Christian Spannagel (Professor für Mathematik und Mathematikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg): "Wie schaffe ich es, Tablet-Inhalte o.ä. über WLAN zu präsentieren" - und zwar auch ohne WLAN an der Schule zu haben! --> kostengünstige "Plug&Play"-Varianten auch für technisch nicht versierte Lehrer_innen.

Einsatz von Tablets im MINT-Unterricht

Vor allem Tablets mit aktiven Digitizer (Stift) bieten für den MINT-Unterricht eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten. Mit Stift, Kamera und Mikrofon der Tablets lassen sich schnell und einfach multimediale Dokumentationen von Experimenten erstellen. Tablets können Messwerte erfassen und auswerten, Mikrocontroller steuern, Bewegungen analysieren und vieles mehr. Im Rahmen des Workshops werden diese und weitere Themen vorgestellt, die Teilnehmer haben außerdem die Möglichkeit an Stationen mit den Tablets selbst zu arbeiten.
Thomas Zapf ist MIB (medienpädagogisch-informationstechnologischer Berater) für die Gymnasien in Mittelfranken und setzt Tablets aller Plattformen seit über 10 Jahren in Schülerprojekten, Tabletklassen und in der Lehrerfortbildung ein.

Interaktive Übungen mit Wikis und Learning Apps (Grundschule)

Dieser Workshop gibt einen ersten Einblick in Möglichkeiten, Potenziale und Herausforderungen, die interaktive Übungen mit Wikis und LearningApps mit sich bringen. Die Seiten in einem Wiki sind für alle offen und lassen sich direkt im Internet bearbeiten. Dabei werden Kommunikation,Zusammenarbeit und Interaktion unterstützt.Die Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V. hat Ende 2014 das Grundschullernportal ins Leben gerufen, um speziell für Lehrer, Schüler und Eltern eine innovative Nutzung von Web 2.0-Anwendungen für den Unterrichtsalltag der Grundschule zu ermöglichen. Im Rahmen des Workshops soll die Entwicklung und Nutzung wikibasierter Projekte in der Grundschule vorgestellt werden, so dass interessierte Lehrer unmittelbar nach dem workshop in der Lage sind erste eigene Projekte im Grundschullernportal zu erproben.
Nadine Anskeit arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin in der Sprachdidaktik am Germanistischen Seminar der Universität Siegen. Sie lehrt u.a. zur Schreibdidaktik und erforscht im Rahmen ihrer Promotion die Qualität von Textproduktionen in prozessorientierten Schreibarrangements der Primarstufe. Seit 2008 setzt sie Wikis in verschiedensten Schulformen ein und erprobt in den unterschiedlichen Klassenstufen vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Wikis im Unterricht. Seit 2011 betreut sie mehrere Wikis in der ZUM-Wiki-Family und ist Mitglied im Vorstand der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V.. Gemeinsam mit Uwe Kohnle (lernmodule.net) leitet sie das Projekt „VfL-Wiki“, das im Rahmen der Corporate-Social-Responsibility-Initiative „Gemeinsam bewegen“ des VfL-Wolfsburg ins Leben gerufen wurde.

Mit Wikis interaktiv unterrichten (RS, GYM, MS)

Andrea Schellmann (Gymnasium Haßfurt) zeigt, wie einfach das Arbeiten in einem Wiki ist: Schreiben, speichern, sehen. Da beim Einsatz eines Wikis vieles auf dem Prinzip Copy and Paste beruht, lassen sich in wenigen Minuten Informationsseiten für Klassen, interaktive Übungen und sogar kleine Unterrichtssequenzen gestalten. Statt selbst neue Inhalte zu erstellen, können auch bereits fertige Materialien schnell und einfach an die eigene Unterrichtssituation angepasst werden. Eine Vielzahl von Unterrichtseinheiten wie z.B. Wiki-Lernpfade für Mathematik und Deutsch, die sofort eingesetzt oder auch abgeändert werden können, stehen in den Wikis von ZUM.de zur Verfügung.

Schülerprojekt im Wiki

Michael Schuster (Gymnasium Haßfurt) nutzt für den fächerübergreifenden Unterricht in Natur und Technik (Physik und Informatik) in Schülerübungen den Mini-Computer Arduino und das Schulwiki zur Darstellung von Ergebnissen.

GRIPS - Bildungskanal BR-alpha

Thomas Neuschwander (Bildungskanal ARD-alpha, Leitung Redaktion Grundbildung und Sprachen)

Mebis und Moodle

Martin Baer, Lehrerin Romana Dück-Endres, Konrektor Toni Binder und Rektor Philipp Arnold sowie drei Schüler der 9. Klassen (Mittelschule Ebern) zeigen Beispielkurse, und präsentieren mit praktischen Beispielen workshopartig das Lernportal Mebis und Internetlernprogramme. Dabei haben alle die Möglichkeit unter Anleitung von Schülern selbst einmal einige Dinge am Rechner ausprobieren zu können.
Wir würden keinen Vortrag, sondern einen Präsentations und Probier-Workshop anbieten. Dafür bräuchten wir lediglich Internetzugang über LAN oder WLAN und ein bisschen Platz für ein paar Stellwände.

Video

Daniel Heß (Gymnasium Ebern)
Unabhängig von der Schulart würde ich dabei möglichst praxisorientiert und unkonventionell zeigen wollen, welche vielfältigen Möglichkeiten sich bieten. Ich würde die Workshops grundsätzlich aber splitten, da 90 Minuten für beide Bereiche zu kurz sind bzw. ein Minimum darstellen. Beispiel Audio: 30 Minuten Theorie (Möglichkeiten + Vorstellung des Equipments) und 60 Minuten Praxis (Übungen: z. B. Vertonung eines Gedichts).

Audio

Daniel Heß (Gymnasium Ebern)
Unabhängig von der Schulart würde ich dabei möglichst praxisorientiert und unkonventionell zeigen wollen, welche vielfältigen Möglichkeiten sich bieten. Ich würde die Workshops grundsätzlich aber splitten, da 90 Minuten für beide Bereiche zu kurz sind bzw. ein Minimum darstellen. Beispiel Audio: 30 Minuten Theorie (Möglichkeiten + Vorstellung des Equipments) und 60 Minuten Praxis (Übungen: z. B. Vertonung eines Gedichts).

Unterrichten mit dem ActivBoard von Promethean

Stefan Wittman ist stellvertretender Schulleiter der Jacob-Curio-Realschule Hofheim in Unterfranken, arbeitet seit Jahren im Unterricht mit interaktiven Whiteboards und ist Referent für Promethean auf der Didacta. Auch seine Schule hat die Klassenzimmer nahezu vollständig auf interaktive Tafeln umgerüstet.

Vorträge/Session (45 min)

Einsatz von Dokumentenkameras

Petra von Ludowig (Physiklehrerin an einem Friedrich-Dessauer Gymnasium in Aschaffeburg) zeigt wie sie mit eigener Dokumentenkamera den Unterricht bereichern kann. Sie wurde inspiriert von einem Vortrag zum Einsatz von Dokumentenkameras im Unterricht. Mit wenig zeitlichem und finanziellen Aufwand hat sie sich selbst eine günstige Kamera organisiert, da es an ihrer Schule keine gibt.

TabletPC als Alternative zum interaktiven Whiteboard

Jörg Thelenberg (Systembetreuer am Gymnasium Haßfurt) erläutert den Einsatz von Tablet-PCx (mit Windowsbetriebssystem) als Lehrerarbeitsgerät und Tafel- bzw. Overheadersatz erläutert, geht auf konkrete Anwendungsmöglichkeiten im Unterricht ein und erklärt auch die technische Realisierung der kabellosen Übertragung des Tafelbildes.

TabletPC im Fremdsprachen- und Deutschunterricht

Aimee Waha (Gymnasium Haßfurt) verwendet seit einigen Jahren einen Tablet-PCx (mit Windowsbetriebssystem) als Lehrerarbeitsgerät und Tafel- bzw. Overheadersatz. Sie geht darauf ein, wie der TabletPC die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts erleichtert, und zeigt konkrete, praktische Möglichkeiten der Anwendung im Unterricht auf.
Aimee Waha unterrichtet Englisch und Deutsch und ist 2. Fachbetreuerin für das Fach Englisch.

Flipped Classroom

Christian Spannagel (Professor für Mathematik und Mathematikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg): Flipped Classroom als gutes Beispiel für "Individualisierung und Differenzierung mit digitalen Medien"; Methodische Varianten, bezogen auf verschiedene Fächer.

Wie organisiert man sich als Lehrer digital?

Christian Grämer (Gym Haßfurt), ..u.a.Papierlose Schultasche, Arbeitserleichterung für Lehrer, Dropbox, Onedrive

Risiken und Strategien beim pädagogischen Umgang mit Smartphone & Co. - Erfahrungen und Diskussionsansätze aus der Praxis

(StR Dr. Roland Baumann, Friedrich-Rückert-Gymnasium Ebern, Medienpädagogisch-informationstechnischer Berater für die Gymnasien in Unterfranken)
Es sind keine Telefone sondern Taschencomputer, die auch telefonieren können. Die Rede ist von den Smartphones, mit denen unsere Schülerinnen und Schüler inzwischen zu großen Teilen und fast flächendeckend ausgerüstet sind. Die Bildschirme der kleinen Helferlein werden tendenziell immer größer und bieten allerhand Potenziale - für unterrichtsstörenden und zu unterbindenden Unfug, aber auch für einen didaktisch sinnvollen Einsatz. Wie sollen und können wir nun in der Schul- und Erziehungspraxis mit diesen mächtigen Geräten umgehen?
In unserem Workshop betrachten wir die rechtliche Situation sowie Praxisansätze zur Gestaltung dieser Situation an verschiedenen Schulen. Weiterhin loten wir Möglichkeiten aus, das Smartphone mithilfe geeigneter Apps als zielführendes Rechen-, Notiz- und Recherchemedium im Unterricht einzubauen und diskutieren die sich dadurch bietenden mediendidaktischen Möglichkeiten.
Darüber hinaus beleuchten wir jedoch auch die Schattenseiten der allgegenwärtigen Nutzung dieser Gadgets und diskutieren anhand einschlägiger Materialien Strategien gegen Cybermobbing, Abhängigkeit, Chat- und Messenger-Überflutung. Abschließend wird auch die Kooperation mit den Elternhäusern in diese Themenfeld anzusprechen sein. Hierbei erhalten alle Teilnehmenden geeignete Hilfsmittel zur Unterstützung für ihre eigene medienpädagogische Eltern-Unterstützungsarbeit.

Medienscouts rund um Würzburg

Der medienpädagogische Ansatz am Deutschhaus-Gymnasium mit den Schwerpunkten: 'No sexting, denn was macht mich schön?' 'Medienscouts rund um Würzburg'
Brigitte Greiner, Margarete Klement (Deutschhausgymnasium Würzburg)

Games - kein Medium wie jedes andere (Computer- und Videospiele: Chancen, Herausforderungen und Realitäten)

von Stephan Freundorfer (Videospielexperte)
Trotz ihres Alters von rund 40 Jahren sind Computer- und Videospiele immer noch eine oft unverstandene Mediengattung, gesellschaftlich und politisch wenig akzeptiert, von Vorurteilen geplagt, mitunter aber auch zu Recht in der Kritik stehend. In einer Gegenwart, in der es in Deutschland mindestens 23 Millionen Gamer gibt, in der 1/5 der deutschen Bevölkerung auf Smartphones und Tablets spielt und in der interaktive Spiele mit einem Umsatz von über 1,8 Milliarden Euro einen zentralen Faktor der deutschen Medienwirtschaft darstellen, ist eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema Games unverzichtbar. Zuvorderst für Lehrende und Pädagogen, deren Schützlinge mit einer bislang ungekannten Fülle und Vielfalt von Computer- und Videospielen aufwachsen. Games sind aus ihrem und unserem Leben nicht mehr wegzudenken - es wird Zeit, sie zu akzeptieren, zu hinterfragen, zu evaluieren und so gut kennenzulernen, dass der Umgang mit ihnen in der Schule auf glaubhafte, überzeugende Weise thematisiert werden kann. Wer zu Medienkompetenz erziehen will, muss sich auch mit Games befassen. Einen ersten Anstoß hierzu gibt dieser Vortrag, der sich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Games befasst, mit Problemfeldern wie Gewalt und Sucht, aber auch ihrer Bedeutung als soziales Hobby, digitales Kulturgut und motivierendes Lernmittel.

Digitale-Schule-Bayern

Die Digitale Schule Bayern ist eine Online Plattform, die frei zugängliche Bildungsmaterialien (Schwerpunkt: Gymnasium) kostenfrei für den Einsatz im Unterricht oder zu häuslichen Übungszwecken zur Verfügung stellt. Im Vortrag wird die Plattform näher vorgestellt.
Alexandra Weber (Gymnasium Haßfurt), Deutsch, DSB-Wiki

Referenzschule für Medienbildung

Alex Kleber (Gymnasium Ebern)

Marktplatz - Standpräsentationen

Netzgänger

Judith Rademacher (Gym Haßfurt)/Roland Baumann (Gym Ebern)
Vorstellung des Netzgängerkonzeptes oder alternativer Verfahren, um an Schulen Schüler "fit" bzw. sensibel für Möglichkeiten der Probleme im Umgang mit Internet u Co zu machen

SMART-Board - ein interaktives Whiteboard im Alltag

Mittelschule Ebern/Gymnasium Ebern?
Es werden vielfältige, ausgiebig erprobte und leicht zu realisierende Möglichkeiten vorgestellt, wie ein interaktives Whiteboard gewinnbringend im Unterricht eingesetzt werden kann. Ausprobieren der Teilnehmer, ....

Promethean-Board - ein interaktives Whiteboard im Alltag

Realschule Haßfurt, Realschule Hofheim?
Es werden vielfältige, ausgiebig erprobte und leicht zu realisierende Möglichkeiten vorgestellt, wie ein interaktives Whiteboard gewinnbringend im Unterricht eingesetzt werden kann. Ausprobieren der Teilnehmer, ....

Interaktiver Beamer mit Mimio

Christian Grämer (Gym Haßfurt)

Serverstruktur und Datenpfade

Martin Scherbaum (Mittelschule Ebern – FOL, Systembetreuer): Es wird an Hand der Serverstruktur unseres Netzwerkes gezeigt, wie die individuelle Nutzeranmeldung erfolgt, wie jeder User seine persönlichen Dateien verwalten kann und wie der Zugriff auf Unterrichtsmaterial und Lernprogramme (für Schüler) sowie Schülerdaten und Arbeitsmaterialien (für Lehrer) geregelt ist. Eine durchdachte Ordnersystematik ermöglicht einen kontrollierten Datenaustausch und gleichzeitig die erforderliche Datensicherheit im Netz.

www.landesmediendienste.bayern

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Ansprechpartner: Frau Juliane Steinmetz