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&lt;big&gt;'''„Gut Ideen? – Nicht warten. Starten!“'''&lt;/big&gt;

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''Am Rande der interessanten Tagung „DigiLern“ schaute ich mich in verschiedenen Workshops und bei verschiedenen Ständen um und informierte mich. Besonders interessant fand ich aber den Slogan des Programms „[https://www.think-big.org/ Think Big]“ und wollte mehr darüber wissen. So suchte ich das Gespräch mit einem der Aussteller. Mein Interviewpartner ist Christian Faller. Er ist Projektleiter bei YAEZ, einer Agentur, die für Think Big Workshop-Angebote umsetzt.'' 

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|[[Datei:ThinkBig Stand.jpg|right|400px]] 
''Um was geht es im Projekt „Think Big überhaupt“?''

'''Christian Faller:''' Wir zeigen, wie digitale Technologien für einen guten Zweck genutzt werden können. Das machen wir zum einen mit Workshops, die wir an Schulen und Jugendeinrichtungen anbieten. Aber auch durch eine umfangreiche Projektförderung, so dass Jugendliche mit Think Big ihre eigenen Projekte umsetzen können. Im Grunde sollte die Idee soziale und digitale Aspekte beinhalten und umsetzbar sein – dann hat man hohe Chancen gefördert zu werden. Hinter Think Big steht übrigens die Telefónica Stiftung und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, gemeinsam mit O2.

''Wie kann man Projekte bei Think Big einreichen?'' 

'''Christian Faller:''' Grundsätzlich gibt es zwei Wege um Projekte einzureichen: Wenn man schon eine eigene Idee hat, kann man auf die Website gehen und diese einreichen. Oder man besucht einen der zahlreichen „Ideen Labs“, die wir deutschlandweit anbieten und bei denen man zusammen mit Trainern eigene Ideen entwickelt – die man dann im Anschluss auch für die Förderung einreichen kann. Wenn der Projektantrag erfolgreich war, erhält man Geld (in der ersten Stufe 400 Euro) und Coaching. Als Projektmacher muss man dann berichten, wofür man die Förderung verwendet und sein Projekt dokumentieren. Man kann sein Projekt auch weiterentwickeln und dann höhere Förderungen erhalten. Die nächste Förderung wäre 1.000 Euro, danach kommen 5.000 Euro. 

''Welche Ansprüche werden an die Projekte gestellt? Muss es denn ein neues iPhone sein?''

'''Christian Faller:''' [lacht] Nein, ein iPhone muss es ganz gewiss nicht sein. Die Ansprüche sind gar nicht so hoch. Jeder der eine soziale und digitale Idee hat und zwischen 14 und 25 Jahre alt ist, kann eine Förderung bekommen. Uns geht es ja darum, Jugendliche zu unterstützen – wir helfen deswegen auch jeden beim Einreichen einer Idee. Da muss man nicht mit der perfekten Idee schon kommen – sondern kann sie wirklich erst zusammen in einem Workshop entwickeln. 

''Gibt es denn schon Projekte die größere Erfolge hatten bzw. überregional bekannt wurden?''

'''Christian Faller:''' Hier nehmen wir immer ganz gern unser Beispiel: „wo-wird-gekickt.de“ her. Dies ist eine Website um Bolzplätze in ganz Deutschland zu finden und sich dort mit anderen zum Fußball spielen zu verabreden. Dieses Projekt ist nun als dauerhaft vorhandene Website im Internet. Aber es gibt noch viele weitere tolle Beispiele. 

''Wie ist das dann, wenn ich eine solche Website als Projekt habe, aber nicht in der Lage bin eine Website oder ähnliches zu erstellen? Dann würde mir das Geld ja auch nichts bringen.''

'''Christian Faller:''' Natürlich muss man eine Website oder App nicht aus dem Stegreif selbst erstellen können. Deswegen erhält man neben dem Geld auch Unterstützung von Experten, die einem bei solchen Fragen wirklich weiterhelfen können. Die Ansprechpartner sind entweder vor Ort, bspw. in einem Jugendhaus, oder auch online über die Website erreichbar. So gibt es Videochats zu wichtigen Themen, man kann sie aber auch über Whatsapp und Telefon erreichen. 

''Vielen Dank für das Interview!''


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| ''Hört sich ja alles super an. Man reicht ein Projekt ein und bekommt Geld dafür, dies umzusetzen. Aber ist dies wirklich so, frage ich mich. Also mache ich mich auf die Suche nach jemandem, der schon eine Förderung erhalten hat. Bei meiner Suche treffe ich auf Jana Hümmer. Die 17-Jährige ist Teil der sozial engagierten Gruppe „[http://www.ihadg.de/ I have a dream-Group]“. Seit 2015 sind sie ein eingetragener Verein und sind schon mehrmals von Think-Big unterstützt worden. Auch sie fordere ich zu einem Interview auf.'' 


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|''Wie seid ihr darauf gekommen ein Projekt bei Think-Big einzureichen?''
[[Datei:Kinderfasching Hümmer.jpg|400px|right]]
'''Jana Hümmer:''' Der Gründer unserer Gruppe hatte eine Projektlerin kennengelernt, die bereits eine Förderung von Think-Big erhalten hatte. Danach wurde ein erstes Projekt von uns eingereicht und wir hatten eine Förderung zu unserem Kinderfasching erhalten. Das war im Januar 2014.

''Wie ist die Projekteinreichung von statten gegangen?'' 

'''Jana Hümmer:''' Wir hatten ein Projekt über die Website eingereicht. Innerhalb einer Woche hatte dann ein Think-Big-Mitarbeiter bei uns angerufen und wollte genauer über das Projekt informiert werden. Wir mussten ihm dann vor allem den genauen Ablauf bzw. Plan unseres Projektes sagen und wozu speziell das Geld genutzt wird. Dann haben wir eine Basic-förderung (400€) bekommen und mussten einen Projektbericht abgeben. Ein Mitarbeiter stand uns aber dauerhaft per E-mail und Telefon für Rücksprachen zur Verfügung. Nachdem wir das Projekt bekommen hatten, haben wir eine eigene Projektseite auf der Think-Big-Website erhalten und bekamen dort für das Sammeln von 100 „Likes“ einen online-Gutschein, den wir dann zur Verfügung hatten. 

''Hatte eure Gruppe auch Upgrade- oder sogar Pro-Projekte?''
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'''Jana Hümmer:''' Nein, wir haben bis jetzt noch kein Upgrade oder Pro-Projekt gehabt. Beworben haben wir uns um ein Upgrade Projekt, um unser eigenes Fußballturnier „Tore für Toleranz“ zu unterstützen. Das war allerdings nicht digital ausgerichtet – der digitale Aspekt ist aber für die Upgrade Projekte sehr wichtig.

''Das Fußballturnier hatte also einen zu geringen digitalen Faktor. Inwiefern wurde bei euren anderen Projekten der digitale Faktor umgesetzt?''

'''Jana Hümmer:''' Grundsätzlich sind wir in allen digitalen Medien vertreten. Auf unserer Website laufen Videos, Bilder News, und vieles weitere zusammen. Wir sind aber auch auf YouTube und Facebook aktiv um auf unsere Projekte aufmerksam zu machen. 

''Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!''

'''Jana Hümmer:''' Vielen Dank!


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|''Ich ziehe aufgrund der zwei sehr informativen Interviews Bilanz und muss sagen, dass Think Big ein sehr gelungenes Programm ist und jedem eine Chance gibt, der versucht etwas zu verändern. Beeindruckend wird dies, wie ich finde, von der „[http://www.ihadg.de/ I have a dream-Group]“ umgesetzt, die die Förderungen von Think Big optimal verwendet und tolle Projekte geschaffen hat.''

Jana Hümmer, Schülerin am Regiomontanus-Gymnasium, Q11
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[[Datei:LogoKinderJugendstiftung.jpg|400px]]       [[Datei:LogoThinkBig.jpg|100px]]
&lt;/center&gt;</rev>
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      <page pageid="628" ns="0" title="Vom Urwald bis zum Mars und zurück - Unterricht mit Lego">
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&lt;big&gt;Vom Urwald bis hin zum Mars und zurück&lt;/big&gt;

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''Im Unterricht mit Lego bauen? Zugegeben, bis zur Fortbildung ,,Digilern“ am Regiomontanus- Gymnasium in Haßfurt am 14. März 2015, ist die Vorstellung für mich auch eher befremdlich. Meine Legoerfahrungen beschränken sich darauf, aus großen Legoduplo-Steinen Häuser zu bauen und diese mit Legomännchen zu bespielen. Das hat mir immer wahnsinnig Spaß gemacht, aber Lego in der Schule - wie soll denn das funktionieren?''

Wie das funktionieren soll, wird mir in meinem Workshop schnell klar. Von den kleinen, bunten, quaderförmigen Legosteinen meiner Kindheit ist nicht mehr viel übrig geblieben. Vor mir liegt ein Baukasten mit vermutlich abertausend Kleinteilen in sämtlichen Formen. Außerdem jede Menge Kabel und ein Laptop. Über ein Kabel wird der Laptop mit einem ,,großen Legostein“ verbunden - das Herzstück des späteren Roboters, den ich heute bauen und programmieren soll. An diesem ,,Legostein“ werden die nötigen Bauteile befestigt und von dort aus gesteuert. Am Laptop wird programmiert, in welche Richtung, wann und wie lang sich der Roboter bewegt. Über das Kabel werden diese Informationen auf den ,,Legostein“ und somit auf den Roboter übertragen. So, oder so ähnlich wie dieser 45 minütige Workshop könnte der Unterricht mit Lego Mindstorm Education aussehen. Schüler arbeiten selbstständig an vom Lehrer beliebig vorgegebenen Aufgaben, die sich über den gesamten ,,MINT“ Unterricht erstrecken können. ,,MINT“ ist eine Fächergruppe aus Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. So kann der Roboter unter technischer Anweisung zuerst gebaut und später durch das Programmieren mit einem LEGO Eduation Computerprogramm ,,zum Leben erweckt“ werden. Einmal fertiggestellt, kann er vielerlei naturwissenschaftliche und mathematische Phänomene verdeutlichen. Wie etwa ein schwingendes Pendel, dessen Geschwindigkeit gesteuert werden soll und die dazugehörige Sinuskurve.

[[Datei:Lego Education.png|center|500px]] 


Die Nutzungsmöglichkeiten eines solchen Lego Education Kastens sind unerschöpflich. Von der Grundschule bis an die Hochschule gibt es an die Altersgruppe angepasste Aufgaben, Baukästen und Computerprogramme. Für die Kleinen sind diese oft mit Geschichten verbunden, die den Kindern in einen Videoclip zu Beginn erzählt werden. Zum Beispiel laufen zwei Legomännchen durch den Urwald. Sie treffen ein Krokodil, das die Mütze des einen Männchens zerkaut und schließlich isst. Die Aufgabe: Die Kinder sollen in Teams ein Krokodil bauen und Programmieren, das am Ende eine Kaubewegung durchführen kann.
Ältere Schüler finden sich bei ihren Aufgaben oft im Weltraum wieder. Sie müssen zum Beispiel ein Marsauto erfinden, das sich auf unebenen Boden beliebig fortbewegen kann. So lernt man frühzeitig mit Technik umzugehen, logisch zu denken und allein oder im Team auf ein klar vorgegebenes Ziel hinzuarbeiten.

Nach einer ¾ Stunde fährt mein Roboter 3 Sekunden nach dem Signal eine Radumdrehung nach vorne. Für jemanden, der für LEGO-Häuser schon seine Zeit brauchte und noch nie wirklich programmiert hat gar nicht so schlecht, finde ich. Mein Interesse wurde auf jeden Fall geweckt und ich bin mir sicher, dass es vielen Schülern, egal wie alt, genauso gehen wird.

Paulina Heumann, Schülerin am Regiomontanus-Gymnasium, Q11

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